Workorders:
Sind gedacht für nicht
IT-spezifische Objekte und Tätigkeiten, die keinem gesteuerten ITIL Prozess
unterliegen.
Beispiel: Bestellung eines neuen
Schreibtisches.
Eigenschaften: Unterliegt nicht
dem gesteuerten Change-Prozess. Daher sehr einfach in der Implementierung
Nachteile:
-
Die Nutzung von
Workorders für Änderungen an der IT entspricht einer geringen ITIL
Prozessreife.
-
Standardisierte
Approval-Prozesse werden nicht angesteuert
-
Mangelnde
Integration in weitere Prozesse wie z.B. Incident Management & Problem
Management
Changes:
Ist gedacht für alle relevanten
Änderungen an IT-Komponenten, Systemen und Services.
Beispiel: Installation einer
Software
Eigenschaften: Der Change
unterliegt dem gesteuerten Change Prozess.
Vorteile: Volle
Toolunterstützung des ITIL Change-Prozesses inkl. Approvals und
revisionssicherer Dokumentation.
Toolspezifisch bedeutet das:
-
Change Kalender
steht zur Verfügung
-
Approval Engine wird
angesteuert
-
Funktionale Rollen
können genutzt werden
-
CIs können related
werden. Später können zum CI die historischen Changes aufgerufen werden.
-
SLAs & Reporting
-
Release Management
-
Integration in
weitere Prozesse wie Incident Management sichergestellt (z.B. Kann aus einem
Incident ein Change erstellt werden)
Thema Zukunftssicherheit: Mit
der Wahl für Changes sind Sie definitiv besser für die Zukunft vorbereitet,
insb. wenn das Change Management noch um die Atrium CMDB ergänzt wird.
Fragen an die Verfechter der
Workorder:
-
Wie wird der ITIL
Change Management Prozess sicher gestellt?
-
Wie wird
sichergestellt, dass an einem CI nachvollziehbar ist, welche Änderungen daran
stattgefunden haben? Stichwort Compliance & Revisionssicherheit.
-
Wie können mehrere
Änderungen im Release Management weiterverarbeitet werden?
Fazit: Eine Workorder entspricht
sinngemäß einer ungesteuerten E-Mail oder eines Telefonanrufes. Ist die
Aufgabenstellung auch Change Management einzuführen und zu nutzen, so ist der
Change das Mittel der Wahl.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen